John Oechtering
Als er etwa acht Jahre alt war, drückte ihm sein Vater vertrauensvoll seine Canon AE-1 in die Hand und sagte „Sohnemann, mach mal Fotos!“ Dass dabei nicht unbedingt Meisterwerke entstanden sind, kann man sich ja denken. Mit der Zeit wurden die Fotos besser und John begann die Kamera zu verstehen. Im Alter von 16 Jahren wollte er dann eine Lehre bei einem Düsseldorfer Fotografen beginnen, aber der Betrieb wollte ihn nicht. Er war leider noch zu jung. Nach seiner Lehre als Zahntechniker kaufte John sich von meinem ersten Gehalt seine erste eigene Spiegelreflexkamera, natürlich noch mit 35 mm Kleinbildfilm zum Selber-in-die-Kamera-fummeln. Schöne Urlaubsbilder, Portraits und auch Hochzeitsbilder entwickelte er selbst, in Schwarzweiß, in seiner mühevoll lichtabgedichteten Küche.
Mit Einzug der Digitalkameras verkaufte John seine alte „Analoge“ und machte sich mit der Digitalfotografie und der Bildbearbeitung am PC vertraut, was sich als sehr komplex herausstellte. Nach einigen verkauften Tierportraits und auch Fotos von Autos und Motorrädern konnte John kameratechnisch aufrüsten. Es folgten Portraits für Freunde von Freunden und Familie und so konnte er nach und nach sein fotografisches Repertoire aufstocken. Um seine Fotografie voranzubringen, ist er immer auf der Suche nach neuen Motiven und fotografischen Herausforderungen.
Als er vor ein paar Jahren beim Frisör saß, klingelte sein Handy und ein Herr Blasweiler, Regisseur von „Das Schicksal von Cysalion“ fragte, ob ich nicht Lust hätte für ein Fantasy-Musical die Fotos zu machen. Fantasy? Musical? Kostüme? Eine neue fotografische Herausforderung!! Das war genau sein Ding! er bedankte sich für das Telefonat beim Frisör und wurde ein wichtiger Teil unseres Backstage-Teams.
Booking und Infos unter www.JohnsPhotos.de